ausstellungsmodelle

Bei Ausstellungsmodellen handelt es sich um Modelle von historischen Gebäuden die nur noch teilweise existieren, rekonstruiert worden oder archäologisch erforscht werden. Außerdem zeigen einige Modelle Entwürfe von Bauwerken, die nie realisiert wurden. Zum Teil veranschaulichen die Modelle architektonische Besonderheiten, sowie konstruktive und technische Details und Zusammenhänge.

berliner architekturmodelle

Als Berliner Architekturmodelle sind alle Modelle zusammengefasst, deren dargestellte Projekte in Berlin zu finden sind. Gefertigt wurden die Modelle aus unterschiedlichsten Materialien und in verschiedenen Maßstäben. Im Titel sind in der Regel die Straßennamen angegeben in der sich das dargestellte Gebäude befindet.

entwurfsmodelle

Als Entwurfsmodelle werden hier vorrangig Modelle bezeichnet, die im Maßstab 1:200 gebaut worden sind aus unterschiedlichsten Materialien, aber eher monochrom. Mit diesen Modellen soll die Anordnung der Gebäude, die Gestaltung der Fassade und die Freiflächengestaltung veranschaulicht werden. Bei Wohnhäusern werden Balkone und Terrassen gezeigt, die Fensterteilung wird angedeutet.

präsentationsmodelle

Präsentationsmodelle zeigen die vorhandene oder geplante Materialität bzw. das angestrebte Erscheinungsbild. Als Maßstab wird oft 1:100 oder größer gewählt, das ermöglicht eine gute Darstellung von Details und das Modell erreicht eine prägnante Größe. Diese Modelle dienen oft der Präsentation geplanter Bauten vor Bauherren, Investoren und potentiellen Käufern bzw. der Vorstellung eines Projektes.

städtebauliche modelle

Städtebauliche Modelle die im Wettbewerbsbereich auch Umgebungsmodelle oder einfach Massenmodelle genannt werden sind in der Regel im Maßstab 1:500 oder 1:1000 gebaut. Oft werden Gebäude und Grundplatte aus einem einheitlichen Material gefertigt oder in einer einheitlichen Farbe lackiert. Aber auch im Maßstab 1:500 sind noch feine Ausdifferenzierungen in der Fassade möglich.

holzmodelle

Holzmodelle sind zum überwiegenden Teil aus Holz gefertigt. Das Material sorgt für einen lebendigen Charakter der Modelle, die einmalige Struktur des Holzes verleiht den Oberflächen einen warmen und individuellen Ausdruck. Vor allem größere Flächen wirken aus Holz abwechslungsreicher als einfarbig lackierte. Außerdem lässt sich mit Holz eine gute Abstraktion erzielen. Verwendete Holzarten sind: Birne, europäischer und kanadischer Ahorn, sowie Birke.

schnittmodelle

Bei Schnittmodellen werden einzelne Wände oder Wandbereiche abgeschnitten bzw. weggelassen, so dass die Räume eines Hauses oder Gebäudes einsehbar sind. Dabei finden eher große Maßstäbe Verwendung, um eine angemessen Raumgröße zu erhalten. Ebenfalls wird oft die Erschließung der Gebäude mit Treppen dargestellt und bauliche Besonderheiten sind erkennbar.

massenmodelle

Städtebauliche Modelle die im Wettbewerbsbereich auch Umgebungsmodelle oder einfach Massenmodelle genannt werden sind in der Regel im Maßstab 1:500 oder 1:1000 gebaut. Oft werden Gebäude und Grundplatte aus einem einheitlichen Material gefertigt oder in einer einheitlichen Farbe lackiert. Aber auch im Maßstab 1:500 sind noch feine Ausdifferenzierungen in der Fassade möglich.

umgebungsmodelle

Als Umgebungsmodelle werden in der Regel Modelle bezeichnet, die der Auslober eines Architekturwettbewerbs anfertigen lässt. Es sind vorrangig städtebauliche Modelle, die einen Teil der Umgebung des Wettbewerbsgebietes zeigen, um die räumliche Integration der geplanten Bauten in die bestehende Struktur zu zeigen. Verwendete Maßstäbe sind oft 1:500 oder 1:1000.

maßstab 1:200

Modelle im Maßstab 1:200 sind in der Regel etwas reduzierter in der Darstellung als Modelle in größeren Maßstäben. Man neigt zu größerer Abstraktion in der Materialität und Farbe, aber auch hier können feine Details dargestellt werden, die durch eine Zurückhaltung an anderer Stelle besser zur Geltung kommen. Man kann diesen Maßstab auch verwenden, um eine höhere Detaildichte zu erhalten als in einem größerem Maßstab.

maßstab 1:500

Im Maßstab 1:500 werden meist städtebauliche Modelle gebaut. Es geht in erster Linie um die Kubatur der Gebäude und der räumlichen Situation zwischen den Bauvolumen. Die Gebäude bestehen überwiegend aus massiven Materialien wie Holz, dichtem Modellbauschaum oder Styropor. Die Detaillierung reicht vom einfachen Quader bis zur fein ausdifferenzierten Fassade mit Fenstern und Gliederung.